Dass die Fitnessstudios zu den besonders Leidtragenden im Lande gehören, ist kein Geheimnis. Um die Betriebe wieder öffnen zu können, brauchen sie ein gewissenhaftes und präzises Infektionsschutzkonzept – sagt zumindest Sabine Breuer, die Inhaberin von safety steps, einem bayerischen Dienstleistungsunternehmen für betriebliche Gefährdungsbeurteilung.
„Es geht in erster Linie um die Beschäftigten, die geschützt werden müssen“, betont die Expertin und verweist auf die gesetzlich geregelte Fürsorgepflicht der Arbeitgeber. Explizit für die Verantwortlichen in den Fitnessstudios wurde deshalb von den Weßlinger Fachleuten um Sabine Breuer ein Zehn-Punkte-Programm entwickelt, das im Detail von allen Einrichtungen kostenfrei angefordert werden kann. Im Wesentlichen verweisen die Gefährdungsspezialisten auf die Besucheranzahl und die Regelungen bereits beim Zutritt. Treppen, Türen, Aufzüge oder Fußwege zählen zu den Checklisten ebenso wie der Barbereich, bei dem es mit einem einfachen Spuckschutz nicht getan ist. Sabine Breuer und ihr Team geben auch umfassende Handlungsempfehlungen zu den sanitären Einrichtungen und den Umkleideräumen, in denen auch Laufrichtungen eine Rolle spielen, ganz abgesehen vom inzwischen allseits bekannten Mindest-Sicherheitsabstand.
Mit zum Gesamtkonzept von safety steps gehört eine ausführliche Unterweisung der Mitglieder, aber auch die generelle Kommunikation zwischen dem Fitnessstudio und seinen Besuchern, die Hinweisschilder und Aushänge. „Wir haben bei den Handlungsempfehlungen an alles gedacht, die Betreiber können also alle Schritte nachvollziehen und die vorbereitenden Arbeiten zügig angehen“, sagt Breuer, die auch Kunden aus der Hotellerie, der Gastronomie und diversen anderen Freizeiteinrichtungen wie Golf- und Tennisclubs betreut und berät.
Diese Pressemitteilung wurde auf OpenPR veröffentlicht.